better be creative…
Creativity is the breath of life… tinkering from an early age, initially exploring the musical and sonic cosmos – more on that here: Abelha Supersónica, led me through artistic project work with various people and groups to creative body work in interaction with sound and tactile sensations in both the social and personal spheres.
As music for me has always been intertwined with movement and the interaction of body and various aesthetic, spatial, tactile, and sensory elements represent an exciting and particularly immersive experience for me, the evolution towards the performative and intermedial has also expanded my artistic approach.
My passion for artistic work with people led me to pursue a Bachelor’s degree in Music and Movement-oriented Social Work, and with curiosity and a desire for further development, I pursued a Master’s degree in „Performative Arts in Social Fields,“ in its final stages as I write this.
This study has strengthened my urge to delve further into research, to push the boundaries of the seemingly (im)possible, and thus, through experimental and artistic research, to also engage in and allow for entirely different artistic approaches.
My passion project „SoundMovement“ has been able to grow and diversify in a special way as a result. Small „offshoots“ of this research project are already evident in some projects. In addition to the valuable artistic results that can be generated from this, they also simultaneously represent an independent and self-standing artistic result/project, which has its own motivation and justification for existence.
With the need to test and expand the possibilities that arise in the course of contemporary developments, digital spaces are also being examined for their creative potential and challenged through my artistic research. Experimenting with piezos in various locations (in the cactus or on the strange body there (;?), building simple, tiny sound generators, and modifying „conventional“ instruments now also seeks peaceful exchange and the fertilization of digital possibilities.
One thing is always clear to me – I have to be able to touch it. Tactility is an essential part of all my artistic endeavors and is also found in combination with the digital world. So, it remains exciting to see which paths will be found here and how my vision of SoundMovement as a tactile spectrum of possibilities, with the potential for movement and resulting soundscapes, will be rediscovered in an interactive artistic experience.
One thing is for sure: Through artistic research and the spectrum of possibilities it encompasses, my artistic work and artistic-social project work have gained another dimension, which allows me to look into the future with curiosity.
german Version:
Kreativität ist der Atem des Lebens…von kleinauf am Tüfteln und zunächst im musikalischen & klanglichen Kosmos unterwegs – dazu gibt’s hier mehr: Abelha Supersónica, hat es mich über künstlerische Projektarbeit mit unterschiedlichsten Menschen und Gruppen zur kreativen Körperarbeit in Interaktion mit Klang und Haptik im sozialen, wie auch im Eigenen Kosmos geführt.
Da Musik für mich immer schon in Verbindung mit Bewegung steht und die Interaktion von Körper und verschiedenster ästhetischer, räumlicher, haptischer und sinnlicher Elemente eine spannende und besonders eindringliche Erfahrung für mich darstellen, hat sich mit der Weiterentwicklung hin zum Performativen und Intermedialen auch meine künstlerische Vorgehensweise erweitert.
Meine Leidenschaft des künstlerischen Arbeitens mit Menschen führten mich zum Bachelorstudium der Musik- und bewegungsorientierten Sozialen Arbeit und mit der Neugier und Lust auf Weiterentwicklung auch hin zum Masterstudium „Performative Künste in sozialen Feldern“, in dessen letzten Zügen ich gerade stecke.
Dieses Studium hat mich darin bestärkt meinem Forschungsdrang noch mehr nachzugehen, die Grenzen des scheinbar (Un)Möglichen zu überschreiten und damit, durch experimentelles und künstlerisches Forschen, auch ganz andere künstlerische Herangehensweisen auszuleben und zuzulassen.
Mein Herzensprojekt „KlangBewegung“ konnte und kann dadurch auf besondere Weise wachsen und sich vielfältig weiterentwickeln. Kleine „Ableger“ dieses Forschungsprojektes finden sich schon in machen Projekten wieder. Neben den wertvollen künstlerischen Ergebnissen, die sich daraus generieren lassen, stellen sie gleichzeitig auch ein eigenständiges und für sich stehendes künstlerisches Ergebnis/ Projekt dar, welches seine ganz eigene Motivation und Daseins-Berechtigung hat.
Mit dem Bedürfnis zum Austesten und Erweitern der Möglichkeitsräume, die sich im Zuge der zeitgenössischen Entwicklungen ergeben, werden auch die digitalen Räume auf ihr kreatives Potential hin untersucht und durch meine künstlerische Forschung herausgefordert. Das Austesten von Piezos an unterschiedlichsten Stellen (im Kaktus oder auf den seltsamen Körper da (;?), über den Bau einfacher kleinster Klangerzeuger und der Modifizierung „herkömmlicher“ Instrumente versucht sich nun auch im friedlichen Austausch und der Befruchtung auch digitaler Möglichkeiten.
Wobei eines für mich immer feststeht – ich muss es anfassen können. Die Haptik ist ein wesentlicher Bestandteil all meines künstlerischen Schaffens und findet sich auch in der Kombination mit der digitalen Welt wieder. Es bleibt also spannend, welche Wege sich hier noch finden & wie sich meine Vision der KlangBewegung als haptisches Möglichkeitsspektrum, mit dem Bewegungspotenzial und daraus resultierend Klangwelten dann in einem interaktiven künstlerischem Erlebnis wiederfinden.
Eines steht auf jeden Fall fest:
Durch die künstlerische Forschung und dem darin inbegriffenen Möglichkeitsspektrum haben mein künstlerisches Schaffen und die künstlerisch-soziale Projektarbeit eine weitere Dimension erhalten, die mich mit Neugier in die Zukunft blicken lässt.