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A Performative Exploration of the Digital and Technical Influence on Humanity

Maschinenmensch is a striking artistic performance that delves into the growing influence of technology and digitization on human identity and emotion. It examines whether humans remain defined by their feelings or have become mere puppets of external forces—detached, emotionless, and driven by capitalist, performance-oriented ideologies.
The performance critiques the „cold, mechanical foundation“ that seduces humanity with its deceptive allure, reducing individuals to cogs in a system. In this pursuit, people abandon their individuality and emotional depth, adopting superficiality and emotional numbness until they become empty shells.
The project is a call to awaken from this condition, represented as a transformation through two dynamic stages of performance: Blue Part and Red Part.
Blue Part: The Awakening of Sensation
The Blue Part introduces the „cold, empty Maschinenmensch,“ who begins to sense a primal struggle within—a longing for life.
Red Part: Transformation and Reclamation
The Red Part symbolizes the awakening and subsequent internal transformation of the Maschinenmensch. This phase is defined by musical evolution, symbolizing life’s irregularity and individuality.
In the „Red Part,“ music serves as the central medium, portraying a process that mirrors the transformation of the Maschinenmensch through the gradual build-up of various musical elements using a Looper.
The lyrics in the „Red Part“ convey a sense of awakening, both externally and internally. The individual seeks to recognize and affirm that they are not a machine. It is a motivational call to acknowledge this change and a challenge to put this transformation into action. Sometimes, one must „talk oneself into“ something to clarify who or what they truly are and to build belief in it! The longer manipulation takes hold, the harder it becomes to break free from it. Thus, everything conducive to reclaiming oneself and reaching outward should be shouted aloud to initiate and support this vital process of transformation.
Maschinenmensch – Eine künstlerische Performance, die sich mit dem technischen & digitalen Einfluss auf den Menschen auseinandersetzt…
Der Mensch…Ist der Mensch was er fühlt?
Ist der Mensch „lebendig“ solange er noch spürt?
ODER DOCH NUR:
…ein Spielball der äußeren Umstände?
…ohne Gefühle und geprägt von kapitalistischem, leistungs- und gewinnorientiertem Denken?
Ein eiskaltes Fundament, das mit trügerischem Charme die Menschen zu verführen vermag und zu Lakaien des Systems werden lässt. Dafür geben sie ihre kostbare Individualität und Emotionalität auf. Sie folgen den Vorgaben und führen diese aus ohne sich ihrer eigenen Gedanken und Erfahrungen (selbstreflektiert) zu bedienen. Wie Maschinen werden sie gesteuert und merken dabei gar nicht wie Oberflächlichkeit und emotionale Kälte Einzug nehmen in ihr Leben bis sie nur noch eine leere Hülle sind.
Das Projekt Maschinenmensch ist ein Aufschrei dieses Zustands. Es ist eine Transformation, die sich vollzieht im Verlauf der künstlerischen Performance.
„Blue PART“
Am Anfang („Blue Part“) wird mit dem Medium Stimme und Körper der „kalte, leere Maschinenmensch“ dargestellt, der merkt wie etwas in ihm kämpft „für ein Hauch von Leben“.
Der kriechende Start des Maschinenmensch auf dem Boden, der sich atmend vor robbt symbolisiert den Prozess der folgenden Metamorphose, die sich in einem unterbewussten Zustand in ihm regt. Von einem eher mechanischem, roboterhaften „Dasein“ geprägt erlebt der „Mensch“ ein Aufschrei seiner Sinne – ein Aufschrei des Lebens. Seine Glieder, seine Mimik, seine Stimme und der Körper generell visualisieren diesen Aufschrei und den Kampf darum, aus dem Käfig ausbrechen zu können.
Der Maschinenmensch „erwacht“ und spürt plötzlich wieder etwas… „Ick will hier raus“, am Ende des Parts steht für den Ausbruch aus dem „inneren“ und „äußeren“ Käfig.
„Red PART“
Der folgende Teil („Red Part“) der Performance steht für den Prozess des Erwachens und die daraus folgende „innere“ Transformation des Maschinenmensch.
Im „red Part“ ist die Musik das tragende Medium, dass mit dem Aufbau der verschiedenen musikalischen Elemente unter Zuhilfenahme des „Loopers“, ebenso einen Prozess darstellt, wie der Maschinenmensch selbst.
Mit dem Text des Musikstücks im Red Part wird eine Art Erwachen sowohl nach Außen, wie auch nach Innen ausgedrückt. Der Mensch versucht sich damit zu verdeutlichen, dass er keine Maschine ist. Es ist ein Aufruf der Motivation zu sich selbst, diese Änderung wahrzunehmen und eine Aufforderung diese Veränderung auch umzusetzen. Denn manchmal muss man sich selbst die Dinge auch „einreden“, um sich klar zu machen, wer/ was man eigentlich ist und damit man daran glauben kann! Je länger die Manipulation auf einen einwirkt, um so schwieriger wird das Lösen davon! Daher darf alles dafür Förderliche zu sich selbst und nach Draußen geschrien werden, um den lebenswichtigen Veränderungsprozess anzukurbeln und zu unterstützen.