I am Abelha Supersónica – an artist and researcher who is passionate about installation, performance and interactive work to create immersive experiences where the visitor becomes part of the artwork. A focus of my work is the exploration of new forms of artistic expression that can be created through the combination of body, sound and movement. Movement – as self-activity as well as expression – becomes an artistic tool to create (sound)scapes on a physically perceptible level. My work stems from a deep fascination with sensory and tactile experiences – the art of touching, shaping, and understanding the world with one’s hands and body. For me, the body itself is an instrument that tells stories.
How can we create deeper connections with ourselves and each other through sound, movement, and touch?
How can we, through innovative technological developments that shape our perception and interactions, strengthen human connections while also critically addressing the impact of these technologies on our society?
What role can art play in fostering not only individual but also collective experiences that engage with the social and ethical challenges of the modern world?
These questions drive me to continually push the boundaries of my artistic practice and to understand art as a medium for encounter, experience, and learning.
My journey as an artist and researcher began with a profound passion for sound research and music. As a DJ, live musician, and producer, I have experienced firsthand how sound can move not only the mind but also the body. This experience inspired me to create music and performance art in a way that invites people not only to listen but also to feel and exchange.
I was particularly fascinated by the possibility of making sound experientially tangible. During my time on stage, I developed a special sensitivity to how rhythms, melodies, and vibrations can interact directly with the emotions and movements of the audience. This insight became the starting point of my artistic vision: to create experiences that provoke deep emotional and physical reactions.
Over time, the desire grew within me to not only utilize this knowledge but also to pass it on and take it into new artistic dimensions. This led me to pursue a second educational path, combining my practical experience with solid theoretical and artistic research knowledge. My Bachelor’s and subsequent Master’s degrees in music, movement, and performing arts in social fields have allowed me to elevate my practice to a new level.
Today, my goal is to create interactive experiences that encourage the audience to become active – not just passively consuming artistic events, but to actively shape them through their own participation. This participatory approach is essential for my work because I believe that art should not only be observed but also experienced and shared.
In addition to my own artistic practice, I am also passionate about transmitting these unique processes. Through workshops and collaborative projects, I create spaces where people can experience the transformative power of art and discover their own creativity.
Insights into musical projects: Abelha Supersónica, Olivia FX
Ich bin Abelha Supersónica – eine Künstlerin und Forscherin, die eine große Leidenschaft für installative, performative und interaktive Arbeiten hegt, um immersive Erlebnisse zu schaffen bei dem die Besuchenden Teil des Kunstwerkes werden. Ein Schwerpunkt meiner Arbeit liegt in der Erforschung neuer Formen des künstlerischen Ausdrucks, die sich über die Verknüpfung von Körper, Klang und Bewegung schaffen lassen. Bewegung – als Eigenaktivität wie auch Ausdrucksgestaltung – wird zu einem künstlerischen Mittel, mit dem (Klang)Landschaften auf einer körperlich erfahrbaren Ebene gestaltet werden. Meine Arbeit entsteht aus einer tiefen Faszination für sensorische und haptische Erlebnisse – die Kunst, mit den eigenen Händen und dem eigenen Körper die Welt zu berühren, zu formen und zu verstehen. Der Körper selbst ist für mich ein Instrument, das Geschichten erzählt.
Wie können wir durch Klang, Bewegung und Berührung tiefere Verbindungen zu uns selbst und zueinander schaffen?
Wie können wir durch innovative technologische Entwicklungen, die unsere Wahrnehmung und Interaktionen beeinflussen, menschliche Verbindungen stärken und gleichzeitig eine kritische Auseinandersetzung mit dem Einfluss dieser Technologien auf unsere Gesellschaft ermöglichen?
Welche Rolle kann die Kunst dabei spielen, nicht nur individuelle, sondern auch kollektive Erfahrungen zu fördern, die die sozialen und ethischen Herausforderungen der modernen Welt ansprechen?
Diese Fragen treiben mich an, meine künstlerischen Grenzen immer weiter auszuloten und Kunst als Medium der Begegnung, des Erlebens und des Lernens zu verstehen.
Mein Werdegang als Künstlerin und Forscherin begann mit einer tiefen Leidenschaft für Klangforschung und Musik. Als Djane, Live-Musikerin und Produzentin habe ich über Jahre hinweg erlebt, wie stark Klang nicht nur den Geist, sondern auch den Körper bewegen kann. Diese Erfahrung hat mich dazu inspiriert, Musik und Performancekunst auf eine Weise zu gestalten, die Menschen nicht nur zum Hören, sondern auch zum Fühlen und zu Austausch einlädt.
Besonders faszinierte mich die Möglichkeit, Klänge auf haptische Weise erfahrbar zu machen. Während meiner Zeit auf der Bühne entwickelte ich eine besondere Sensibilität dafür, wie Rhythmen, Melodien und Vibrationen direkt mit den Emotionen und Bewegungen des Publikums interagieren können. Diese Einsicht wurde zum Ausgangspunkt meiner künstlerischen Vision: Erlebnisse zu schaffen, die tiefgreifende emotionale und körperliche Reaktionen auslösen.
Mit der Zeit wuchs in mir der Wunsch, dieses Wissen nicht nur zu nutzen, sondern es auch weiterzugeben und in neue künstlerische Dimensionen zu führen. Deshalb entschied ich mich für einen zweiten Bildungsweg, um meine praktischen Erfahrungen mit fundierten theoretischen und künstlerisch-forschenden Kenntnissen zu verbinden. Mein Bachelor- und anschließendes Masterstudium in den Bereichen Musik, Bewegung und Performative Künste in sozialen Feldern haben es mir ermöglicht, meine Praxis auf ein neues Level zu heben.
Heute verfolge ich das Ziel interaktive Erlebnisse zu schaffen, die das Publikum dazu einladen, selbst aktiv zu werden und künstlerische Ereignisse nicht nur passiv zu konsumieren, sondern durch eigene Teilhabe aktiv mitzugestalten. Dieser partizipative Ansatz ist essenziell für meine Arbeit, weil ich daran glaube, dass Kunst nicht nur betrachtet, sondern auch erlebt und geteilt werden sollte.
Neben meiner eigenen künstlerischen Praxis liegt mir auch die Vermittlung dieser besonderen Prozesse am Herzen. Durch Workshops und kollaborative Projekte schaffe ich Räume, in denen Menschen die transformative Kraft von Kunst selbst erleben und ihre eigene Kreativität entdecken können.
Einblicke in musikalische Projekte: Abelha Supersónica, Olivia FX